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Serie Agiler Kulturwandel: 5 Bausteine für ein agiles Fitnessprogramm (Teil 2 – Grundannahmen)

Agilität erfordert eine gute Gesamtkonstitution. Und die lässt sich nicht durch den halbherzigen Einsatz einzelner agiler Methoden aufbauen – wie auch eine Verbesserung der eigenen Fitness nicht durch ein paar gelegentliche Kniebeuge erreicht wird. Wer wirklich Agilität in einem Unternehmen, einem Bereich oder einem Team fördern will, braucht deshalb ein ganzheitliches und planvolles Vorgehen – ein agiles Fitnessprogramm inklusive Veränderung der Gewohnheiten und Strukturen.

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Teaser Agiler Kulturwandel & Kultur

Serie Agiler Kulturwandel: 5 Bausteine für ein agiles Fitnessprogramm (Teil 1)

Wenn Menschen in der agilen Schatzkiste nach schnellen Lösungen für vermeintlich kleine Probleme suchen, werden sie oft enttäuscht. Das liegt nicht daran, dass die Methoden des agilen Managements bei ihnen nicht funktionieren. Meist liegt es daran, dass Probleme, um die es geht, gar nicht so klein sind, wie sie scheinen – und daran, dass die angestrebte Agilität von den vorhandenen Gewohnheiten, Haltungen und Strukturen – kurz: der Unternehmenskultur – ausgebremst wird. Um es banal zu sagen: Wenn der Chef am liebsten herumkommandiert, werden agile Formate nicht für Partizipation sorgen können. Kulturwandel braucht eines maßgeschneidertes Fitnessprogramm. Kniebeugen bringen schließlich auch nichts, wenn man sie im Sitzen macht.

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8 Hebel für richtig gute Meetings, Claudia Thonet, Beitragsbild

8 Hebel für richtig gute Meetings

Kennt ihr folgendes Dilemma? Teams brauchen mehr Austausch und Entscheidungskompetenzen, um schneller zu sein und selbstorganisiert für die Kunden handeln zu können. Gleichzeitig brauchen sie mehr Zeit für die Umsetzung und Zusammenarbeit mit den Kunden und den anderen Bereichen, um flexibel und vorausschauend zu handeln.
Je flacher die Hierarchien, desto mehr Besprechungen sind notwendig, um zu informieren, Meinungen zu hören, verschiedenen Interessen und Perspektiven abzuwägen und Entscheidungen zu treffen oder Handlungen zu planen. Doch wenn Teams und Führungsrollen über die Hälfte der Arbeitszeit in Meetings sitzen, wie soll dann noch effektiv gearbeitet werden?

Fazit: Der Schrei nach Lösungen ist laut, der Bedarf an einer neuen Art des Austausches ist hoch. Wir sind demnach gefordert, unsere gesamte Meetingkultur zu überdenken und in Frage zu stellen! Zusammenfassend brauchen wir weniger Meetings, in denen mehr Fokus auf die relevanten Inhalte und Entscheidungen liegt.

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Die Veränderungs-Waage, Claudia Thonet, Beitragsbild

Die Veränderungs-Waage

Bewahren versus Verändern muss psychologisch austariert werden

Die Veränderungs-Waage, Illustration, Claudia Thonet

Selbst sehr konservative Organisationen streben mittlerweile nach agilen Ansätzen, weil die Logik von gestern für die neuen Herausforderungen nicht mehr funktioniert oder auch, weil die alten Strukturen und Hierarchien keinen Nachwuchs mehr anziehen. Dadurch sind Veränderungsbeschwörungen zum Ohrwurm in Organisationen geworden, den viele nicht mehr hören können. Auch wenn die Erkenntnis nicht mehr ignorierbar ist, dass wir so wie bisher in den Organisationen nicht weiter machen können, nervt die Dauer-Leier der Change-Ermahner und erzeugt eher Abwehr als Zustimmung.

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Daily Dilemmata agiler Führung

Viele Unternehmen setzen heute darauf, dass sich Mitarbeitende in ihren Teams selbst organisieren. Das ist gut so. Doch es bedeutet nicht, dass es für jene, die in solchen Teams eine Führungsrolle übernehmen, einfacher wird. Im Gegenteil: Leadership muss in agilen Arbeitskontexten widersprüchlichen Ansprüchen genügen. Vor allem sechs Dilemmata gilt es immer wieder auszubalancieren. 

Der Artikel wurde in der Zeitschrift managerSeminare | Heft 300 | März 2023 veröffentlicht:

Hacks für den Kulturwandel, Beitragsbild

Hacks für den Kulturwandel – auf die Wirkungsebene kommt es an!

Der Kulturwandel in Unternehmen ist zwar ein dringend notwendiger aber gleichzeitig langwieriger und schwer greifbarer Prozess. Kein Wunder, dass sich Beratende und Entscheidende damit schwertun: Wo fangen wir an? Wie erzielen wir Erfolge? Was ist überhaupt unsere derzeitige Kultur und wie muss die zukünftige aussehen? Trotzdem finden wir es wichtig, auch mit kleinen wirksamen Schritten zu starten und schnelle Erfolge für sich sprechen zu lassen!

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