Ein Foto von Claudia Thonet im Training mit Icons der Rollen Agiler Coachs

Agile Coach: Viele Rollen für einen Job

Immer mehr Unternehmen wollen ihre interne Zusammenarbeit verändern und mehr am Wertstrom ausrichten, statt an der herkömmlichen, hierarchie-basierten Wasserfallstruktur, bei der oben angesagt und unten ausgeführt wird. Vorbild dafür ist das Vorgehen der agilen Software-Entwicklung, bei der Produkte selbstorganisiert und in engem Austausch mit Kundinnen und Kunden iterativ entwickelt werden.

Diese agile Transformation der Zusammenarbeit verlangt von den Beteiligten viel Veränderung und Offenheit für Neues, denn – auch wenn dies immer wieder erhofft und bei uns erfragt wird – es gibt kein einfaches Erfolgsrezept zum Nachmachen. Den Weg zu mehr Agilität muss jede Organisation für sich selbst finden.

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Agilitätsgrad, Wie agil sind wir als Team, Beitragsbild

Agilitätsgrad: Wie agil sind wir als Team?

Wie messen wir Agilität? Welche Kriterien und Maßstäbe sind entscheidend für Teams? 

Es gibt unterschiedliche Ansätze, die mich bisher alle noch nicht überzeugen konnten. 

Gemeinsam mit Svenja Hofert habe ich eine Agilitätsgrad-Messung von Teams und Organisationen entwickelt. Anhand der Themen und aufsteigenden Grade können sich Teams selbst einschätzen und erkennen, welche Potenziale sie weiter ausbauen können. Meiner Erfahrung nach entsteht ein reger Austausch zwischen den Mitgliedern. Durch den Selbst-und Fremdbildabgleich entsteht ein klareres Bild von den eigenen Begrenzungen und den unausgeschöpften Möglichkeiten. 

Für einige Teams führten die Beschreibungen der Stufen auch zur Ernüchterung. Wo agil draufsteht, ist noch lange nicht agil drin. Das nenne ich eine positive Enttäuschung, denn es ist das Ende der Täuschung und damit der Start einer heilsamen Selbsterkenntnis. Die meisten Vertriebsteams starten bei Grad eins oder zwei und verfolgen das Ziel, einen Grad höher zu kommen.

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Teaser Shopfloor Officeflor Management

Shopfloor Management 4.0 – Der Alleskönner für Sales, Service, Produktion und Stores

Shopfloor ist ein lebendiges Visualisierungs-und Steuerungsboard. Es kommt aus dem Lean Management und wurde ursprünglich für die Produktion entwickelt. Ganz nach dem Motto „go and see“ statt „meet and mail“ sollen die Führungskräfte am Ort der Wertschöpfung führen und dort mit der Belegschaft gemeinsam die Themen besprechen, statt am grünen Tisch zu steuern.

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Hindernisse beseitigen und coachen, Blog-Beitrag Claudia Thonet

Serie Agiler Coach • Teil 7: Hindernisse beseitigen und coachen

In Teil 7 und gleichzeitig dem letzten Teil der Serie Agiler Coach geht es um den Umgang mit Hindernissen während dem coachen. Eine sehr wichtige Aufgabe des agilen Coaches besteht darin, Hindernisse zu erkennen und sie bestenfalls zu beseitigen oder zumindest eine Klärung zu initiieren. Hindernisse und Hürden gehören zu jeder Veränderung und komplexen Situation dazu, wie ein Gepäckstück oder ein treuer Begleiter.

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Moderation, Werte und Handlungen, Collage, Claudia Thonet

Serie Agiler Coach • Teil 6: Facilitation

Eine weitere wichtige Kompetenz des agilen Coach ist eine neue Art der Moderation. Denn der Auftrag des agilen Coach / Moderators besteht in der Kommunikation vor allem darin Austausch,
gemeinsames Lernen und Perspektivenvielfalt als Coach zu fördern, um gemeinsam kontinuierlich zu reflektieren und besser zu werden.
Reine Infoveranstaltungen sind in der heutigen Zeit obsolet, betreutes Vorlesen braucht kein
Mensch und Folienschlachten sind schlichtweg langweilig.

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6 Meilensteine der agilen Transformation, Vorschau

Serie Agiler Coach • Teil 5: Consulting

Die 6 Meilensteine einer wirksamen agilen Transformation

Der agile Coach als Multitalent soll oftmals mehr beraten als coachen. Dadurch ergeben sich auf Consulting-Ebene folgende Fragestellungen und stehen dabei für Coaches ganz besonders im Fokus:

  1. Welche Frameworks passen zu uns oder wir kombinieren wir das Coaching für unseren individuellen Bedarf am besten?
  2. Wie schneiden und gestalten wir die Teams, sodass diese möglichst mit End zu End Verantwortung Wertstrom für unsere Kunden generieren?
  3. Wie gestalten wir eine wirksame Transformation, die an unsere Organisation anschlussfähig ist?
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Kompetenzfelder von Teams, Vorschau

Serie Agiler Coach • Teil 3: Teamcoaching

Gute Teams sind einer der größten Erfolgshebel für Organisationen. Mitarbeiter:innen gehen wegen schlechter Führung und bleiben wegen guten Teams! Diese Hypothese lässt sich immer wieder in Organisationen als zutreffend beobachten. Das Phänomen verstärkt sich durch die aktuellen Anforderungen: denn je komplexer die Anforderungen an die Aufgaben in den Unternehmen werden, desto wichtiger ist die Performance von Teams. Der agile Coach hat dabei eine ganz entscheidende Rolle: Denn er sorgt mit passenden Seminaren und Coachings für das passende Set-up eines Teams und gestaltet darüber hinaus die kontinuierliche Entwicklung hin zu einem selbstorganisierten Team. Folgende Kompetenzfelder von Teams gestaltet er dabei mit allen gemeinsam, in konsequenten Teamcoachings.

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Grundannahmen für Coaches, Vorschaubild für Blog-Artikel

Serie Agiler Coach • Teil 2: Jede:r ist eine 10!

Agile Teams zeichnen sich durch Selbstorganisation und Verantwortungsübernahme jedes Teammitglieds aus. Dazu braucht ein agiles Team psychologische Sicherheit, um die eigene Fehlbarkeit und Unwissenheit einzugestehen und sich miteinander weiterzuentwickeln. Die amerikanische Psychologin Amy Edmondson hat dazu 3 wesentliche Voraussetzungen beschrieben, auf die wir auch in unserer Ausbildung zum agile Coach eingehen:

  1. Jedem zu erlauben, Fehler zu machen und daraus zu lernen, ist das Fundament der psychologischen Sicherheit.
  2. Die eigene Fehlbarkeit wird anerkannt und jedem zugestanden 
  3. Keiner weiß alles, deshalb sind die Teammitglieder neugierig und stellen Fragen.
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